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News

Wikinger auf Stockstadts Straßen (18.09.2010)
Kerb: Zum traditionellen Umzug brechen rund 30 Fußgruppen und Motivwagen am Bahnhof auf Abteilung Turnen und Tanzen der SKG bietet die meisten Teilnehmer auf

STOCKSTADT. Das Ortsgeschehen war nicht nur Thema im Kerwespruch, sondern auch beim Kerweumzug am Sonntagnachmittag. Rund 30 Fußgruppen und Motivwagen brachen dazu am Stockstädter Bahnhof auf, angeführt von den Kerweborsch mit Fahnenschwinger Tobias Rimmele.
Lautstark sorgten die Stockstädter Borsch mit ihrer in einem schwarzen, aus eineinhalb Autos zusammengebauten Gefährt mit dem Kennzeichen Kerb 01 untergebrachten Musikanlage für Stimmung. Hinter dem Gefährt liefen die Kerwemädels, die dem Publikum Bonbons zuwarfen.
Es folgten Motorradfahrer im amerikanischen Stil vor dem Stockstädter Musikzug. Dann wurde dem Wasser in und um Stockstadt Tribut gezollt: Die DLRG hatte sich als Wikinger verkleidet, die tüchtig ruderten, der Yachtclub kam mit echter Yacht und Schwimmwesten, die Angler vom ASC, seit 80 Jahren im Geschäft, warben schon fürs Grillfest 2010 und ein Bootsverleih hatte ein Tretboot auf einen kleinen Kastenwagen gehievt, um mit von der Wasserpartie zu sein.
Der Stockstädter Carnevalverein (SCV) warb mit der kryptischen Aufschrift Totgesagte leben länger und marschierte in Vampirkostümen mit. Die Minitrucker vom MSC ließen ferngesteuerte Autos flitzen und sausten in Gokarts durch die Straßen und die Ortsfußballer fuhren auf einer mit Spielerfotos verzierten Rolle mit.
Fußballortsmeister Santa Fee hatte einen eigenen Wagen kreiert und die ewigen Zwoten, die Ladykracher, verteilten zum Trost Bier. Der Stammtisch Sellemols trank Sangria aus Eimern gegen die Schweinegrippe und zog einen überdimensionalen Schweinestall hinter sich her. Groß war die Bandbreite der Kostüme, mit denen sich die Mitglieder der SKG-Abteilung Tanz und Theater verkleidet hatten: Da waren Tiger, Mäuse, Prinzessinnen, Tänzerinnen und Pferde zu sehen. Einradler kurvten herum und die Showgirls tanzten. Mit rund 60 Teilnehmern boten sie angeführt vom Vorsitzenden Werner Schmidt die meisten Akteure auf.
Mit von der Partie waren aber auch die Schwarzbachtrommler und Leierkastenmann Heinz-Werner Betz in Schwarzwälder Tracht. Das Publikum hatte sich am Straßenrand mit Grills, Getränken, Bänken und Decken eingerichtet, um den Umzug zu sehen.


Quelle: echo-online.de


Der Merkel kämpft sich durch seine Ansage (06.09.2010)
Feste: Bei der Bischofsheimer Kerb feiern manche so lange, dass schon einmal die Stimme zu versagen droht

BISCHOFSHEIM
Ohje, da hat einer aber lange gefeiert: Brüchig und rau klang die Stimme von Ben Stroh, als er in seiner Funktion als Bischofsheimer Kerbemerkel am Samstagnachmittag seine Mitstreiter vom Kerbejahrgang sowie zahlreiche Bürger auf die Kerb einstimmte. Gleich mehrmals versagten die Stimmbänder. »Das ging gestern ziemlich lan«, entschuldigte er sich und erntete ein Grinsen von Bürgermeister Reinhard Bersch und von Andreas Derflinger, Vorsitzender des Bischofsheimer Vereinsrings. Bei schönstem Altweibersommer ging die Eröffnung der Kerb auf dem Marktplatz in diesem Jahr über die Bühne.
Ein erster Höhepunkt war die Präsentation der Kerbelies. Um 17.15 Uhr lüftete sich das streng gehütete Geheimnis, wer unter der Langhaarperücke steckte: Stephen Jovanowski (18) stakste etwas unbeholfen in High-Heels und schwarzem Kleid vor die Bühne, wo er mit Applaus empfangen wurde. Noch ein Tänzchen mit Kerbemerkel Ben Stroh unter den Klängen der Schwarzbach-Trommler aus Trebur, und dem Feiern bis in die Morgenstunden stand nichts mehr im Wege.
Noch bis Dienstag präsentiert sich der Ortskern als Amüsier- und Flaniermeile. Und die hat alles zu bieten, was zu einer Kerb dazugehört: Hoch hinaus geht es mit der Schiffschaukel, während beim Autoscooter so mancher »Freizeit-Schumi« seinen Vordermann aus dem Weg schiebt. Am Schießstand kann der Kavalier seiner Liebsten ein Plastikröschen schießen, der Familienvater dem Nachwuchs ein Kuscheltier.
Für die meisten Kindern hat es von Eltern und Großeltern Kerbegeld gegeben, was erfahrungsgemäß nicht lange in den Geldbeuteln bleibt. Popcorn, Zuckerwatte und geröstete Mandeln dürfen nicht fehlen, auch wenn sie den einen oder anderen schmerzhaft daran erinnern, dass wieder einmal ein Zahnarztbesuch vonnöten wäre.
Geselligkeit ist ebenfalls Trumpf: In lauschigen Nischen können Besucher gemütlich Wein oder Bier genießen. Ddazu gibt es Leckereien vom Grill, vom Spieß oder aus der Friteuse. Für die Bewirtung sorgen zahlreiche Ortsvereine, beispielsweise der Radfahrerverein, wo schon von weitem der Duft von frischen Kartoffelpfannkuchen das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Dort mussten die Helfer an den ersten beiden Tagen zeitweise im Akkord ran, um aus dem matschigen Brei knusprig-braune Fladen zu zaubern.
Seit Jahren steht die Bischofsheimer Kerb auch für Livemusik. Am Eröffnungsabend heizten die »Horny Kings« mächtig ein. Aus einem halben Jahrhundert Pop- und Rockgeschichte reicht das Repertoire der Coverband.
Etwas abseits vom Amüsiertrubel präsentierten zahlreiche Hobbykünstler aus Bischofsheim und Umgebung entlang des Ortsdamms ihre Arbeiten. »Der Samstag ist immer ein wenig ruhiger, dafür kommen die Besucher am Sonntag umso zahlreicher«, wusste Stephanie Schneider aus dem vergangenen Jahr zu berichten. Ob Bilder oder Seidenschals, Keramikarbeiten oder selbstgefertigter Schmuck - der Hobbykünstlermarkt bot viele schöne Geschenkideen. Und beim Bücherantiquariat wechselte manch gedrucktes Juwel den Besitzer.
Am Montag (6.) beginnt um 10 Uhr der Frühschoppen. Dabei singen und spielen zuerst Marlene Krethen und später die »Schlawiner«. Ab 13 Uhr serviert die evangelische Kirchengemeinde auf dem Kirchplatz Kaffee und Kuchen; ab 19 Uhr spielt die »Dexter-Band«. Am Dienstag (7.) laden die Schausteller zum Abschluss dann zum Familiennachmittag ein.


Quelle: echo-online.de


Die Kerb in Astheim beginnt (03.09.2010)
Heute geht es los: Die Astemer Kerweborsch und die Astheimer Kerwegesellschaft 1988 laden zur »Astemer Zeltkerb« ein.

ASTHEIM
Los geht es am Freitag (3.) um 19 Uhr mit dem Ausgraben und Einholen der Kerb, für Musik sorgen dabei die »Schwarzbachtrommler«. Im Anschluss wird die Kerb angeschossen, dies erledigt der Astheimer Schützenverein. Um 20 Uhr wird Bürgermeister Jürgen Arnold das erste Fass Bier anstechen, im Anschluss gibt es eine Oldie-Night mit Hits aus den siebziger, achtziger und neunziger Jahren. Auch Lose werden am Abend verkauft.
Am Samstag (4.) beginnt um 20 Uhr der Kerwetanz im Festzelt. Auf der Bühne stehen »Formel M«, die Kerweborsch sorgen zudem für eine Mitternachtsshow. Am Sonntag (5.) beginnt um 10 Uhr der Gottesdienst im Festzelt, anschließend begleitet der »Bauschheimer Musikzug« den Frühschoppen. Ab 16 Uhr versprechen die Veranstalter musikalische Unterhaltung und eine Tombola.
Am Montag (6.) beginnt um 10 Uhr in allen Gaststätten ein Frühschoppen. Die Kerb endet schließlich am Dienstag (7.): Zunächst werden ab 10 Uhr Eier gesammelt, ab 19.30 Uhr klingt die Kerb mit der »Worfelder Blasmusik« aus. Am Nachkerwe-Samstag (11.) geht es dann im Festzelt rund: Dann beginnt um 20 Uhr die »Rocknacht«.


Quelle: echo-online.de